Browsergames vieler Genres werden von
zahlreichen Nutzern geliebt – ob Fußball-Manager,
Bauernhof-Simulation, Strategiespiel oder RPG, den Vorlieben der
Spieler sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Dank Seiten wie
Fettspielen
bleiben Spieler nicht nur up to date, sondern finden im Web auch
Vergleiche
der Games um Ihre Wahl zu erleichtern.
Der Reiz des
Browsergame-Marktes hat viele Aspekte: die zugrundeliegende
Spielmechanik ist meistens leicht zu erlernen, das
Frustrationspotenzial gerade für Gelegenheitsspieler also ziemlich
gering. Die leichte Möglichkeit für die Entwickler von
Browsergames, regelmäßig kostenlose Updates aufzuspielen, die die
Spielwelt erweitern und neue Features einführen, stellt sicher, die
Motivation des Großteils der Spieler kontinuierlich
aufrechtzuerhalten.
Potentiell hohe
Schäden durch Account-Diebstahl
Ein weiteres Argument für
Browsergames ist der geringe Kostenaufwand. Der Nutzer muss keinen
Cent bezahlen, um das Spiel kennenzulernen, es wird weder ein
hochgerüsteter, moderner PC noch eine teure Konsole benötigt. Doch
für Cyberkriminelle lohnt sich die Beschäftigung mit dieser Sparte
anscheinend trotzdem. Denn obwohl nur eine Minderheit der
Browsergames-Spieler auch tatsächlich Geld für ihr Hobby ausgibt,
geizt besonders diese Minderheit nicht bei den Ausgaben. Und selbst
Nutzer, die kein reales Geld in ihr Lieblingsspiel investieren,
können durch intensives Zocken recht wertvolle Accounts kreieren.
Seltene Gegenstände haben für viele Spieler einen hohen Wert, die
Verlockung für Cracker ist also auch dort gegeben.
Anzeigen mit
unabsehbarem Erfolg
Auch wenn es in einigen Fällen von Browsergame-Account Diebstählen schon zu Anzeigen seitens betroffener Spieler gekommen ist, stellt eine erfolgreiche Aufklärung dieser Fälle immer noch die Ausnahme dar. Gerade für Spieler, besonders viel Zeit und/oder Geld in ein solches Spiel investieren, sind geeignete Schutzmaßnahmen deshalb extrem wichtig. Grundlegenden Schutz bietet schon mal ein hochaktuelles und verlässliches Antivirus-Programm. Cracker nutzen Lücken schon geschädigter PCs oder nutzen eigens installierte Trojaner, um Zugänge und andere sensible Daten betroffener Nutzer auszuspähen.
Auch wenn es in einigen Fällen von Browsergame-Account Diebstählen schon zu Anzeigen seitens betroffener Spieler gekommen ist, stellt eine erfolgreiche Aufklärung dieser Fälle immer noch die Ausnahme dar. Gerade für Spieler, besonders viel Zeit und/oder Geld in ein solches Spiel investieren, sind geeignete Schutzmaßnahmen deshalb extrem wichtig. Grundlegenden Schutz bietet schon mal ein hochaktuelles und verlässliches Antivirus-Programm. Cracker nutzen Lücken schon geschädigter PCs oder nutzen eigens installierte Trojaner, um Zugänge und andere sensible Daten betroffener Nutzer auszuspähen.
Effektiver Passwortschutz
Einen weiteren von
Cyberkriminellen gerne genutzten Schwachpunkt stellen die gewählten
Passwörter der Nutzer dar. In diesem Zusammenhang können User zwei
Kapitalfehler begehen, die leider immer noch viel zu weit verbreitet
sind. Zum einen ist es wenig ratsam, dasselbe Passwort für mehrere
oder alle Accounts zu nutzen, die man im Netz pflegt. Gelangen
Cyberkriminelle in den Besitz der Zugangsdaten für nur eines dieser
Konten potenziert sich der Schaden schnell immens. Zum anderen
erfreuen besonders einfache Passwörter findige Cyberkriminelle –
der eigene Geburtstag als Passwort ist dabei genauso unsicher wie
vorhersehbare Einstellungen, beispielsweise „12345“ oder ähnlich
kreative Varianten.
Vielmehr ist es sinnvoll,
für jeden Account ein einzigartiges Passwort zu wählen, möglichst
kompliziert und sinnfrei. Eine Kombination aus Groß- und
Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen in möglichst chaotischer
Zusammensetzung ist sehr effektiv. Um dabei nicht den Überblick zu
verlieren, ist das Anlegen handschriftlicher Tabellen aller Accounts
oder die Nutzung von Passwort-Managern eine sinnvolle Maßnahme.
Durch dieses Vorgehen halten sich Schaden und Aufwand bei einem
gehackten oder gestohlenen Account in sehr engen Grenzen. Der Nutzer
muss in diesem Fall nicht schnellstmöglich vergleichen, welche
Konten unter Umständen noch geschädigt sein könnten.
Wenn der Account schon
gehackt ist
Bei den
Browsergame-Entwicklern und -Anbietern suchen Opfer von
Account-Diebstählen oftmals vergeblich nach Hilfe oder fairem
Ersatz. Viele der Anbieter legen, zumindest teilweise auch
nachvollziehbar, schon in ihren AGB fest, für Schäden aufgrund
technischer Fehler oder dem unberechtigten Zugriff durch Dritte nicht
zu haften. Wer bemerkt, dass der eigene Account gehackt worden ist,
bzw. sich in diesen erst gar nicht mehr einloggen kann, sollte den
Betreiber jedoch zügig kontaktieren, um den Account sofort zu
sperren und weiteren Schaden abzuwenden.
Auf die erfolgreiche
Zurücksetzung des eigenen Accounts hoffen die meisten Spieler
allerdings leider umsonst. Der Zustand vor Account-Diebstahl lässt
sich in den meisten Fällen nur sehr schwer oder gar nicht
nachvollziehen, in diesen sauren Apfel müssen betroffene Nutzer also
leider beißen. Umso wichtiger ist es, sich der Gefahr eines
Account-Diebstahls grundsätzlich bewusst zu sein und die notwendigen
Vorkehrungen zu treffen.
Autor: David Becker von
Netzsieger